Mittwoch, 4. Mai 2005

http://www

nur weil wir im Internet sind. Ein altes, nicht besonders gut gemachtes, aber trotzdem irgenwie witziges Gedichtlein

Fatal error

Franzi denkt, er ist kein Depp.
„Wissen, Macht und Frauen auch –
`s Netz hat alles was ich brauch!“
Drum schaut er ins world wide web.

Seine Lieben denken fromm
Hobbys braucht ein jeder Mann
spät am Abend flehn sie dann
www.franzbitte.com

Gläsern’ Augen, Haare fett.
Hat er doch die ganze Nacht
vor dem Kisterl zugebracht…
www.sogehtdes.net

Die Familie, voller Sorg’
zerrt ihr fort, doch er sieht rot
blind vor Hass schießt er sie tot
www.isdesnet.org

Willkommen im Kaffeezimmer

Diese Rubrik ist gedacht für alles, was selbst keine Dichtung ist, aber sich mit Dichtung beschäftigt. Eben ein kleines Zimmerchen, wo sich die anwesenden Dichtersleut über ihr Handwerk unterhalten können.

Siehe auch der erste Beitrag im Kaffeezimmer.
Viel Spaß!

Kaffeekränzchen für Dichtersleut

Ungefragt poste ich hier die Frage, die cemoi unten gestellt hat, um zahlreiche Antworten wird gebeten

Ich hab mal so eine prinzipielle Frage:
Ich finde es gut, dass immer direkt unter dem jeweiligen Beitrag gepostet wird, kritisiert wird, angeregt wird, ...

Ich hätte aber viele Fragen. Nach den verschiedenen Arbeitsweisen der Dichter, die hier dichten, nach bevorzugten Tageszeiten, ob sie auf Papier oder am PC arbeiten (oder auf Zeitungsrändern), ob sie die Werke einfach nur hinwerfen, oder sie bearbeiten und immer wieder umdrehen, ob es sinn macht, "umgangssprachliche" reimwörter einzubauen, damit es auf biegen und brechen reimt, ob lyrik nur gereimt sein darf oder ob es auch texte sein dürfen, die ungereimt sind,... solche hintergründigen Dinge würde ich gerne diskutieren.

Könnte man dafür vielleicht ein Besprechungszimmer oder einen Kaffeetisch einrichten?
:

Dienstag, 3. Mai 2005

sommergarten

jaja, mir passieren leider auch ab und an solche verliebtheitsausrutscher.

gib mir deine hand, komm mit
lass sinken deine lider
und betritt mit mir
den sommergarten
jetzt und immer wieder

milder wind schleicht leise
durch die zweige
feige flüchtet eine meise

aus fernen fenstern violinen
müde bienen fliegen heim

irgendwo
wird auch gesungen
die gedanken und die zärtlich-zarten
worte tanzen engumschlungen
hier in unsrem sommergarten

kätzchen schmiegen zärtlich sich an deine
und an meine nackten beine
liebe ringsum blüht in allen farben

alles leben
alles fühlen
alles fliesst in melodie

ein ort, den niemand sonst betritt
ein ort für uns allein

ich werde auf dich warten
seelig summend unsre lieder
hier in unsrem sommergarten
meine liebe
jetzt und immer wieder

Zum Geleit

Willkommen im Dichterland, namenloser Gast.
Wenn Sie selbst hier dichten möchten, wenden Sie sich bitte an eine der freundlichen Kolleginnen am Empfang.

Suchet, so werdet ihr finden.

 

Faktisch


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Ganz frisch - Frischdicht

Hallo. die letzten Kommentare...
Hallo. die letzten Kommentare hier sind ja schon ein...
Cecilie Brenndorff - 28. Dez, 15:12
Huch...
sonst wurde ich doch immer benachrichtigt, wenn hier...
Blasebalg - 6. Okt, 09:46
aber hallo!
es gibt sie noch schön
freilich - 20. Sep, 11:32
Lebenszeichen
Meine Seele ist wund. Bald bricht sie, wie ein dürrer...
Blasebalg - 18. Aug, 17:57
Danke.....!! Übrigens...i mmer...
Danke.....!! Übrigens...i mmer wenn mich einer siezt...
Schattenlos - 10. Mai, 15:17

Wenn Sie es genau wissen wollen:

Das Dichterland gibt es seit 7366 Tagen, und zuletzt gedichtet wurde am Dienstag, 28. Dezember 2010, 15:12.

Credits

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