junimond

eins meiner allerersten...mit zwei dicken patzern drin, aber es gefällt mir trotzdem nach wie vor

vier uhr früh, er liegt noch wach
und geht seinen gedanken nach
wie beinah stets um diese zeit
dann wieder hat freund schlaf verspätung
wieder schickt er als vertretung
wirres grübeln als geleit
für die traute einsamkeit

viel zu heller junimond
der viel zu fett am fenster thront
das ganze zimmer schwimmt im licht
und seiner frau, der frau daneben
zaubern träume reges leben
in ihr schlafendes gesicht
er befürchtet, dass sie spricht...

doch sie lächelt nur ganz stumm
und er fragt sich bang: warum
gilt ihm ein solches lächeln nie?
ja, er ahnt, durch so ein grinsen
geht vetrauen in die binsen
und bedeckt die szenerie
sorgsam mit der jalousie.
Wanderluder - 10. Mai, 16:42

Selbst mit Patzern

finde ich das Gedicht ganz bezaubernd.

freilich - 12. Mai, 23:23

von der originalität her gesehen sicher eins der besten. ich mag ahas in gedichten.

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Hallo. die letzten Kommentare...
Hallo. die letzten Kommentare hier sind ja schon ein...
Cecilie Brenndorff - 28. Dez, 15:12
Huch...
sonst wurde ich doch immer benachrichtigt, wenn hier...
Blasebalg - 6. Okt, 09:46
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es gibt sie noch schön
freilich - 20. Sep, 11:32
Lebenszeichen
Meine Seele ist wund. Bald bricht sie, wie ein dürrer...
Blasebalg - 18. Aug, 17:57
Danke.....!! Übrigens...i mmer...
Danke.....!! Übrigens...i mmer wenn mich einer siezt...
Schattenlos - 10. Mai, 15:17

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Das Dichterland gibt es seit 7026 Tagen, und zuletzt gedichtet wurde am Dienstag, 28. Dezember 2010, 15:12.

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