Schleierhaftes
Glänzend dein Haar,
silbrig, der Pfad deiner Worte,
hell eine Augen,
brennend wie Feuer.
Dein Licht berechend in mein Dunkel fällt,
meine Schatten vertreibend,
den Schleier löst, der einst mich dir verwehrte.
Nun Stille,
eine Träne, einsam,
allein auf ihrem langen Weg,
langsam schon vertrocknend in der Vergangenheit.
Sie ist gefallen,
gefallen, in das Nichts,
das Nichts des Lebens,
welches plötzlich und unverhohlen kam
und einen neuen Schleier wob,
der nicht mehr zu lichten war.
- Altes ungeschehen machen -
Nein!
Dieser lässt nichts zu,
denn er ist nun tiefer und stärker gewebt,
gewebt aus dem Verlust.
Grabtuch für die Liebe von zwei Seelen,
die sich kannten, mochten , und liebten.
Copyright by: Julian Voßkämper
silbrig, der Pfad deiner Worte,
hell eine Augen,
brennend wie Feuer.
Dein Licht berechend in mein Dunkel fällt,
meine Schatten vertreibend,
den Schleier löst, der einst mich dir verwehrte.
Nun Stille,
eine Träne, einsam,
allein auf ihrem langen Weg,
langsam schon vertrocknend in der Vergangenheit.
Sie ist gefallen,
gefallen, in das Nichts,
das Nichts des Lebens,
welches plötzlich und unverhohlen kam
und einen neuen Schleier wob,
der nicht mehr zu lichten war.
- Altes ungeschehen machen -
Nein!
Dieser lässt nichts zu,
denn er ist nun tiefer und stärker gewebt,
gewebt aus dem Verlust.
Grabtuch für die Liebe von zwei Seelen,
die sich kannten, mochten , und liebten.
Copyright by: Julian Voßkämper
Julian Voßkämper - 23. Jul, 14:25 - lieblich